Das perfekte Rezept für einen Vodka Soda Cocktail:
Vodka Soda ist ein schlichter Drink, da er lediglich aus drei Komponenten besteht und schnell zubereitet ist:
– 1 Teil eisgekühlter Vodka
– 2 Teile Sodawasser
– ½ Teil Zitronen- oder Limettensaft
In ein Longdrinkglas werden für den eiskalten Genuss Eiswürfel gegeben. Hinzu kommen 50 ml Vodka, 100-125 ml Sodawasser und etwa 25 ml Saft einer frischen Limette oder Zitrone. Wer es noch purer möchte, kann auch den Zitronensaft weglassen. Wenn gewünscht, wird das Glas noch mit ein oder zwei Limettenscheiben garniert. Fertig.
Für die Zubereitung empfehlen wir das Sodawasser von Thomas Henry. Es zeichnet sich durch einen tollen Geschmack und einen perfekten Kohlensäuregehalt aus. Leider findet man Sodawasser selten im Supermarkt, daher lohnt sich die Bestellung mehrerer Flaschen aus dem Internet.
Dieser Klassiker aus Vodka und Sodawasser wird oft auch als „Skinny Bitch“ bezeichnet und hat diesem Spitznamen nach, einen eher schlechten Ruf. Nichtsdestotrotz ist Vodka Soda ein echter Klassiker auf der Cocktailkarte und wird sehr häufig bei LGBTQ-Veranstaltungen serviert. Da die Skinny Bitch keine Zuckerzusätze enthält, kann kalorienarm gefeiert werden.
Warum ist Vodka Soda bzw. „Skinny Bitch“ so beliebt?
Der Hauptgrund für die Bezeichnung „Skinny Bitch“ ist, dass dieser Drink im Vergleich zu den unzähligen anderen angebotenen alkoholischen Mixgetränken viel weniger Kalorien hat und ziemlich pure und einfach ist. De facto hat es nur 43 kcal/200 ml! Im Vergleich hat dieselbe Menge Vodka Red Bull 218 kcal, eine Flasche Bier etwa 215 kcal und ein Glas Wein schlägt mit etwa 138 kcal auf das Kalorienkonto. Daher ist der Vodka Soda besonders bei figurbewussten Nachtschwärmern ein sehr beliebter Drink, der ohne Industriezucker, Farb- und Konservierungsstoffe auskommt und somit sogar als gesund bezeichnet werden kann. Durch die leichte Textur wirkt er zudem stilvoll und erfrischend und wird besonders in heißen Nächten oder im Sommer gern genossen. Laut einer Umfrage ist es der beliebteste Longdrink bei den Pride-Veranstaltungen.
Als Klassiker ist der Drink überall verfügbar, schnell gemixt und durch die wenigen Zutaten recht kostengünstig. „Skinny bitch“ ist ein Getränk, bei dem der reine Alkohol durch die Kohlensäure in der Soda besonders schnell im Körper wirkt, ohne dass der Körper dehydriert. Also der perfekte Partydrink. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Kater am nächsten Tag durch den geringen Zuckergehalt und die zusätzliche Wasserzufuhr ausbleibt.
Was ist Sodawasser?
Häufig hört man den Begriff „Sodawasser“, doch was ist das eigentlich? Wie unterscheidet es sich von herkömmlichem Wasser? Chemisch betrachtet es sich hierbei um ein Wasser, welches mit Kohlenstoffdioxid (CO2) angereichert wurde. In Deutschland versteht man unter „Sodawasser“ in der Regel ein gewöhnliches Tafelwasser mit Kohlensäure, dass im Gegensatz zum Mineralwasser, Natron enthalten kann. Durch die Zugabe von Natron enthält das Sodawasser einen eigenen Geschmack. Der Ursprung des Wassers kann z.B. eine Quelle oder Grundwasser sein. Wird es anschließend künstlich mit Kohlensäure versetzt spricht man in Deutschland von „Sodawasser“.
Tipp: Wer häufig Sodawasser auch ohne Vodka trinkt, der sollte über die Anschaffung eines SodaStreams nachdenken. Das speziell für Cocktails abgefüllte Sodawasser, ist bei regelmäßigem trinken eine recht kostspielige Angelegenheit.
Am besten wird Vodka Soda mit Gay Vodka getrunken
Um einen gelungenen „Skinny Bitch“ zu kreieren, ist die Auswahl der perfekten Zutaten und vor allem eines hochwertigen Vodkas essenziell. Dies ist nicht immer einfach, da es eine große Vielfalt gibt und Vodka keine fast geschmacklose Spirituose ist, sondern seine Reinheit die Qualität bestimmt.
Entscheidend für den Geschmack und die Güte eines guten Vodkas ist vor allem der Rohstoff, aus dem er gewonnen wird: Weizen, Roggen, Gerste, aber auch Pinienkerne, Melasse, Kartoffeln oder sogar Weintrauben sind möglich. Am beliebtesten in unseren Breiten ist der aus Weizen destillierte Vodka, der sich durch einen klassischen, unaufdringlichen Geschmack mit leichten Kornnoten auszeichnet. Die Qualität ist sehr stark vom Herstellungsprozess und den Filtrations-Methoden abhängig. Mehr dazu kannst du in unserem Artikel über die Vodka Herstellung nachlesen: Hier erfährst du noch mehr über den Herstellungsprozess von Vodka.
Bei einem guten Vodka wird zuerst der Weizen kleinstmöglich zerkleinert, mit Wasser versetzt und erhitzt. Dabei entsteht eine süßliche Flüssigkeit, die nach Zugabe von Hefe in Tanks vergoren wird. Aus dem Weizen wird eine dickflüssige, alkoholhaltige Masse, die Maische. Während der Destillation wird die Maische durch Wasserdampf erwärmt, der enthaltene Alkohol verdampft und wird danach von unerwünschten Stoffen gereinigt und vom Wasser getrennt in flüssiger Form entnommen. Dann erfolgt die Filtration, bei der nochmals unerwünschte Aromastoffen vom Vodka entfernt werden. Dies geschieht heutzutage mit granulierter Holzkohle aus Eiche, Buche oder Birke, oder mit Quarzsand, um einen hohen Reinheitsgrad zu erreichen. Abschließend wird der Alkohol mit Wasser auf Trinkstärke verdünnt.
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Das Wasser wird zuvor noch gereinigt, filtriert und enthärtet. Je höher und aufwändiger diese Prozesse sind, umso besser ist die Qualität des Produkts. Ein hochwertiger Vodka zeichnet sich durch seinen reinen, weichen, milden und leicht süßlichen Geschmack aus. Nicht immer ist ein höherer Preis ein Indiz für eine hohe Qualität. Doch beim Vodka gibt der Preis meist einen Aufschluss darüber, ob der Vodka aus einem hochwertigen Rohstoff und in einem aufwändigen Herstellungsprozess gewonnen wurde.
„Skinny Bitch“ gibt es in vielen Variationen
Der Geschmack eines Vodka Sodas kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, welcher Vodka genommen wird: eher mild oder würzig, eher zitronig oder scharf. Um den klassischen Longdrink zu variieren, bieten sich die unterschiedlichen Vodka-Sorten an, allen voran jene mit Geschmack: Vanille, Zitrone, Gurke, Beeren, Karamell und viele mehr. Ebenfalls lässt sich ein Schuss Sirup zugeben, um eine höhere Süße zu erreichen. Statt des Zitronen- oder Limettensafts kann zum Beispiel Ananas- oder Orangensaft genommen werden. Oder wie wäre es mit der Zugabe von frischen Kräutern, Lavendel oder Rosmarin? Sogar ein Tropfen Olivenöl oder eine Kakaobohne können beigemischt werden. Und so wird aus einem vermeintlich langweiligen Getränk ein echtes IT-Piece.